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06.10.2023

weiterer Spendenaufruf für Taubenkopf-klage

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31.08.2023  Klage  zur Holz-schlägermatte abgewiesen

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14.03.2023

Klage gegen Taubenkopf-genehmigung eingereicht

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11.03.2023

Obstbaumschnitt Praxisseminar

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1.1.2023

Spendenaufruf für Klage zum Taubenkopf

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29.12.2022

EU "Not"-Verordnung tritt in Kraft - Naturschutz ade?

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20.10.2022

VGH lehnt einsweiligen Rechtsschutz zum Taubenkopf ab

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29.09.2022

Klage gegen Windräder Holzschläger-matte beim VGH eingereicht

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30.08.2022

Neuantrag Holzschläger-matte genehmigt

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Spendenaufruf 2021

 Flyer --> hier

und Infoblatt zum Ausdrucken  -->  hier

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Bestehende Windräder in Freiburg

Die Regiowind AG betreibt in Freiburg auf dem Rosskopf (4, davon 3 auf Freiburger Gemarkung) sowie auf der Holzschägermatte (2) Windkraftanlagen und erzeugt damit im Schnitt 12,1 Mio. kWh pro Jahr (2005-2020). Das entspricht ca. 1,28 % des Elektroenergiebedarfs von Freiburg. Die Anlagen wurden für eine Erzeugung von 16 Mio. kWh geplant. Dieser Wert wurde aufgrund der geringen Windhöffigkeit noch nie erreicht.

Über die zwei Windräder an der Holzschlägermatte wurde lange gestritten, da sie das Landschaftsbild beeinträchtigen und zudem im Landschaftsschutzgebiet liegen. Die Genehmigung war daher auf 20 Jahre befristet bzw. geduldet. Mit der Genehmigung des Teilflächennutzungsplanes Windkraft im Jahr 2018 ist nun auch eine weitere Nutzung der Fläche möglich, da die Fläche aus dem Landschaftsschutzgebiet herausgenommen wurde. Am Rosskopf als auch an der Holzschlägermatte ist daher mit einem Repowering der Anlagen mit zwei bzw. einem größerem Windrad nach Ablauf der 20-jährigen Förderung zu rechnen. Die Stadt erhofft sich durch den Bau der zwei neuen Windräder am Taubenkopf plus den drei repowerten (neue große) Anlagen eine Erhöhung der Windenergieanteils auf 9 % des Freiburger Elektroenergiebedarfs (BZ). Diese Rechnung kann nicht nachvollzogen werden, da die Anlagen am Taubenkopf mit 20 Mio. kWh geplant sind und die drei repowerten Anlagen noch einmal 30 Mio. kWh erzeugen sollen. Das macht zusammen 50 Mio. kWh und entspricht 5 % des Strombedarfs von Freiburg. Wenn die Windenergieanlagen nicht die geplante Leistung bringen (sie sind auf 1800 Volllaststunden ausgelegt), dann reduziert sich dieser Wert auch noch einmal.  Realistisch ist eine Auslastung von 1500 Volllaststunden pro Jahr, wobei die bisherigen Anlagen im Durchschnitt bei ca. 1122 Stunden lagen. Der  Anteil der Windenergieerzeugung in Freiburg betrüge mit den neuen Anlagen demnach nur 3,1 % vom Gesamtenergiebedarf Freiburgs. Und dafür nehmen wir die Zerstörung der Natur und die Gesundheit der Menschen in Kauf?

 

                         Bildquelle: (6.1.2019)

 

 

Bildquelle: (03.12.2021)

 Wie viel Volllaststunden laufen die Windräder dann im Jahr? Bei 6 Anlagen x 1800 kW=10.800 kW x 8760 Stunden = 94.608.000 kWh = 100 %

Es werden im Durchschnitt 12.118.000 kWh pro Jahr produziert = 12,8 % = 1122 Volllaststunden

 

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