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05.05.2024 

Wanderung zum Taubenkopf

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29.04.2024

Hauptversammlung des Vereins

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19.04.2024

"Vom Kampf gegen Windmühlen" von Jan Schulz-Weiling

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06.10.2023

 Spendenaufruf für Taubenkopfklage

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31.08.2023 

Klage  zur Holzschlägermatte abgewiesen

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14.03.2023

Klage gegen Taubenkopf-Genehmigung eingereicht

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 Infoblatt zum Ausdrucken  -->  hier

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Bestehende Windräder in Freiburg

Die Regiowind AG betreibt in Freiburg auf dem Rosskopf (4, davon 3 auf Freiburger Gemarkung) sowie auf der Holzschägermatte (2) Windkraftanlagen und erzeugt damit im Schnitt 12,1 Mio. kWh pro Jahr (2005-2020). Das entspricht ca. 1,28 % des Elektroenergiebedarfs von Freiburg. Die Anlagen wurden für eine Erzeugung von 16 Mio. kWh geplant. Dieser Wert wurde aufgrund der geringen Windhöffigkeit noch nie erreicht.

Über die zwei Windräder an der Holzschlägermatte wurde lange gestritten, da sie das Landschaftsbild beeinträchtigen und zudem im Landschaftsschutzgebiet liegen. Die Genehmigung war daher auf 20 Jahre befristet bzw. geduldet. Mit der Genehmigung des Teilflächennutzungsplanes Windkraft im Jahr 2018 ist nun auch eine weitere Nutzung der Fläche möglich, da die Fläche aus dem Landschaftsschutzgebiet herausgenommen wurde. Am Rosskopf als auch an der Holzschlägermatte ist daher mit einem Repowering der Anlagen mit zwei bzw. einem größerem Windrad nach Ablauf der 20-jährigen Förderung zu rechnen. Die Stadt erhofft sich durch den Bau der zwei neuen Windräder am Taubenkopf plus den drei repowerten (neue große) Anlagen eine Erhöhung der Windenergieanteils auf 9 % des Freiburger Elektroenergiebedarfs (BZ). Diese Rechnung kann nicht nachvollzogen werden, da die Anlagen am Taubenkopf mit 20 Mio. kWh geplant sind und die drei repowerten Anlagen noch einmal 30 Mio. kWh erzeugen sollen. Das macht zusammen 50 Mio. kWh und entspricht 5 % des Strombedarfs von Freiburg. Wenn die Windenergieanlagen nicht die geplante Leistung bringen (sie sind auf 1800 Volllaststunden ausgelegt), dann reduziert sich dieser Wert auch noch einmal.  Realistisch ist eine Auslastung von 1500 Volllaststunden pro Jahr, wobei die bisherigen Anlagen im Durchschnitt bei ca. 1122 Stunden lagen. Der  Anteil der Windenergieerzeugung in Freiburg betrüge mit den neuen Anlagen demnach nur 3,1 % vom Gesamtenergiebedarf Freiburgs. Und dafür nehmen wir die Zerstörung der Natur und die Gesundheit der Menschen in Kauf?

 

                         Bildquelle: (6.1.2019)

 

 

Bildquelle: (03.12.2021)

 Wie viel Volllaststunden laufen die Windräder dann im Jahr? Bei 6 Anlagen x 1800 kW=10.800 kW x 8760 Stunden = 94.608.000 kWh = 100 %

Es werden im Durchschnitt 12.118.000 kWh pro Jahr produziert = 12,8 % = 1122 Volllaststunden

 

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